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1. Herren
Vom 10. Spieltag (RR) berichtet Christoph, geändert am 16. April 2018, 23.42 Uhr
Nachdem am letzten Spieltag der Klassenerhalt durch einen klaren 9:2-Sieg in Neukirchen gesichert wurde und auch der Gegner Oberdrees sich nicht mehr in Abstiegsgefahr befand, war das Spiel beim Tabellennachbarn weniger nervenaufreibend als die letzten Spiele.
Nichtsdestotrotz schenkten sich beide Mannschaften nichts und zeigten vollen Einsatz.
Wir eigentlich mit einem guten Start.
Über ein 2:1 nach den Doppeln (Volkan Akar/Valerij Stoll und Sebastian Bley und Behrus Djamalpour siegten) ging es oben mit zwei Siegen durch Volkan Akar und Valerij Stoll weiter, die beide in sehr guten Spielen ihre Gegner bezwangen. Dabei hätte es nach den Doppeln auch 3:0 stehen können aber Jörg und ich konnten gegen das Doppel 1 eine 10:4-Führung im 5. Satz nicht üer die Ziellinie bringen.
In der Mitte kämpfte sich Sebastian nach 0:2-Rückstand wieder auf 2:2 heran, schlussnedlich musste er aber im 5. Satz seinem Gegner den Sieg überlassen. Danach konnte ich den alten Abstand wieder herstellen.
Unten musste Behrus Djamalpour, der sich beim Einspielen verletzt hatte, sich dem Angriffsfeuerwerk von Bienentreu geschlagen geben. Jörg konnte durch sehr sichere Blocks einen ungefährdeten 3:0-Sieg erringen und wieder auf 6:3 erhöhen.
Oben sahen es in der Folge dann nicht so gut aus. Sowohl Volkan als auch Valerij lagen 1:2 zurück. Volkan versuchte alles aber Emmert spielte im 4. Satz nahezu fehlerlos. Auf der anderen Seite lag Valerij im 4. Satz schon deutlich zurück aber durch sehr druckvolles Spiel kam er zurück und gewann die Sätze 4 und 5.
In der Mitte hatte ich eigentlich Awander gut im Griff machte mir aber dann selbst das Leben schwer, im 4. Satz reichte es dann aber doch noch zum 3:1-Sieg. Sebastian leistete auch im zweiten Spiel heftige Gegenwehr musste dann aber doch dem spinintensiven Spiel seines Gegners Tribut zollen. Spielententscheidend war der 3. Satz, in dem Sebastian 12:14 unterlag.
Unten Jörg dann weitestgehend chancenlos gegen Bienentreu, der fast ohne Fehler spielte. Behrus setzte sich trotz Verletzung maximal ein und lieferte eine sehr gute Leistung ab, im 5. Satz konnte sich sein Gegner aber dann doch frühzeitig absetzen und den Sieg nach Hause bringen.
Jetzt musste das Schlussdoppel entscheiden: Volkan und Valerij gegen Büttner/Awander. In den ersten zwei Sätzen gelang nicht viel und so kam es zu einem 0:2-Rückstand. In Satz drei dann erfolgreiche Gegenwehr. Im 4. Satz zuerst nach 5:9-Rückstand ein 9:9-Zwischenstand. Dann aber doch die 9:11-Niederlage und schlussendlich das 8:8-Unentschieden.
Auch wenn wir eigentlich gute Chancen auf den Sieg hatten, war es trotzdem ein schöner Punktgewinn in einem Spiel, in dem jeder unser Spieler wenigstens an einem Sieg beteiligt war.
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Vom 8. Spieltag (RR) berichtet Christoph
Am Samstag gab es einen deutlichen Dämpfer beim Tabellenletzten.
In einem sehr hitzigen Spiel unterlagen wir trotz unseres engagierten Spiels mit 7:9. Alle haben sich maximal reingehängt, es reichte trotzdem diesmal nicht zu einem Punktgewinn.
Jetzt müssen wir es in den nächsten Spielen richten.
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Vom 7. Spieltag (RR) berichtet Christoph, geändert am 11. März 2018, 13.59 Uhr
Gestern ging es gegen den Tabellennachbarn aus Anrath.
Die Doppel starteten nicht ganz so wie erhofft, Doppel 2 Volkan Akar/Sebastian Bley und auch Doppel 1 Valerij Stoll/Engelbert Karmainski gingen knapp verloren. Doppel 3 Harald Lotz/Christoph Krome konnten deutlich gewinnen.
Oben Volkan eigentlich auf gutem Weg, verletzt sich aber im dritten Satz, was ihn in diesem und auch im nächsten Einzel behindert. Er verliert 2:3. Valerij wächst wieder einmal über sich hinaus und schlägt van Steenwijk, mit 25:6 Siegen ein Topmann der Liga.
In der Mitte Engelbert mit Topleistung: 3:0 gegen König, ich ohne Chance gegen Schnitzler.
Unten macht Harald kurzen Prozess mit Heinzig, Sebastian hatte unten gegen Lempfert in den ersten zwei Sätzen das Spiel unter Kontrolle, Lempfert spielte aber später fehlerfrei und so ging das Spiel noch verloren.
4:5 nach der ersten Einzelrunde. Danach Volkan gegen van Steenwijk, den er im Hinspiel besiegen konnte, doch deutlich gehandicapt, mit einer 5-Satz-Niederlage. Valerij dann mit einer weiteren Topleistung: Sieg gegen Reiners. 5:6.
Jetzt die Mitte:Engelbert nimmt Revanche für die Niederlage im Hinspiel und besiegt Schnitzler deutlich mit 3:0. Auch ich komme gegen König jetzt viel besser ins Spiel und gewinne nach zwei engen ersten Sätzen mit 3:0.
Unten Harald gegen Lempfert mit 0:3. Bei Sebastian gegen Lempfert wogt das Spiel hin und her. Schlussendlich kann Sebastian sich durchsetzen und sichert uns das Remis.
8:7 für uns.
Gleichzeitig läuft das Schlussroppel Valerij/Engelbert gegen van SteenwijkReiners . In den ersten zwei Sätzen wir chancenlos. Der dritte Satz mit Lichtblick. Im vierten Satz geht es nach 6:10 in die Verlängerung. Topballwechsel , zwei Satzbälle für uns, es reicht dann doch nicht zum Sieg.
So bleibt es beim leistungsgerechten Unentschieden.
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Vom 6. Spieltag (RR) berichtet Christoph, geändert am 4. März 2018, 18.21 Uhr
Gegen den Spitzenreiter aus Brand war für uns nicht viel zu holen. Beim 2:9 zeigten wir zwar eine gute Einstellung waren aber in der Gesamtschau doch deutlich unterlegen.
Ein oder zwei Siege mehr wären vielleicht noch möglich gewesen umgekehrt konnten aber auch unsere zwei einzigen Siege jeweils erst in der Verlängerung des fünften Satzes erzielt werden.
Wie war das Spiel im Detail?
In den Doppeln konnte unser Spitzendoppel Karmainski/Stoll gegen Kieninger/Thomas in einem hochklassigen Spiel nach 8:10-Rückstand im 5. Satz noch 13:11 gewinnen. Unsere beiden anderen Doppel Akar/Bley und Krome/Meyer waren dem hohen Tempo ihrer Gegner nicht gewachsen.
1:2 nach den Doppeln. Das ging ja noch. Oben sollten wir mithalten können. Das stimmte zwar auch, schlussendlich behielten die Borussen aber die Oberhand. Volkan Akar gab in den Sätzen eins und zwei deutliche Führungen aus der Hand und so unterlag er gegen Blonstein mit 2:3. Valerij Stoll musste gegen den in der Rückserie unbesiegten und mit sehr gutem Ballgefühl ausgestattetem Lennertz ran, konnte aber heute nicht zu seiner gewohnten Leistungsstärke finden und demzufolge auch nur einen Satz gewinnen.
In der Mitte lag ich schnell gegen den spielstarken Kieninger mit 0:2 zurück konnte dann aber doch noch zwei Sätze gewinnen. Im 5. Satz riss dann aber bei 4:5 leider etwas der Faden, so dass ich dort mit 5:11 den kürzeren zog. Engelbert Karmainski musste gegen seinen alten Mannschaftskameraden Leisner ran musste sich auch begünstigt durch einige Netzbälle mit 0:3 geschlagen geben.
Unten lag dann zwischenzeitlich eine kleine Überraschung in der Luft. Jörg Meyer kam gegen den brutal hart spielenden Frings mit seinem Blockspiel und seinen Aufschlägen gut durch ging im ersten Satz mit 9:5 in Führung. Leider ging dieser Satz noch mit 9:11 verloren. Im zweiten Satz konnte er eine 8:3-Führung diesmal nach Hause bringen und 11:9 gewinnen. Auch der dritte Satz war bis zum 7:8 noch ausgeglichen ging dann aber auch mit 7:11 verloren. Im einzigen deutlichen 4. Satz gab es dann ein 5:11. Hier wäre noch eine Ergebnisverbesserung möglich gewesen.
Im zweiten Einzel des unteren Paarkreuzes sah es im ersten Satz für Sebastian Bley gegen Michael Thomas bei einer 8:6-Führung und eigentlich guter Spielkontrolle nach einem Satzgewinn aus, danach konnte Thomas aber sein Topspin- und Blockspiel besser in Szene setzen, so dass er 3:0 gewann.
Danach unterlag Valerij Stoll gegen den fehlerfrei und druckvoll spielenden Blonstein mit 1:3. Das beste Spiel des Abends war aber das Spiel von Volkan Akar gegen Yannick Lennertz. Immer wieder kommt es zu sehenswerten Ballwechseln. Der erste Satz ging mit 19:17 an Lennertz, wobei er insgesamt 7 Satzbälle abwheren musste. Nach den äüßerst knappen Sätzen 2, 3 und 4 steht es im 5. Satz 10:8 für Lennartz. Volkan schafft es aber zum 10:10. Danach wiegt das Spiel hin und her. Schlussendlich gewinnt Akar und bringt Lennertz seine ersten Rückrundenniederlage bei.
Nächste Woche geht es gegen den Tabellennachbarn aus Anrath.
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Vom 5. Spieltag (RR) berichtet Christoph
Im Lokalderby gegen TTC Mödrath war das 8:8 auf jeden Fall als Punktgewinn zu werten. Zu Beginn wogten die Doppel hin und her und beide Doppel 2 waren eigentlich auf der Siegesstraße aber schlussendlich konnten sich die jeweiligen Spitzendoppel durchsetzen. Das Doppel drei ging nach Elsdorf und so gingen wir mit einem 2:1 aus den Doppeln.
In der ersten Einzelrunde kamen wir aber nur sehr schlecht in unserem Rhythmus und so lagen wir nach der ersten Einzelrunde und einem vorgezogenen Spiel mit 3:6 zurück und auch Sebastian Bley war gegen Oliver Schoulen mit 0:2 auf der Verliererstraße.
Es sah also zwischenzeitlich nach einer deutlichen Niederlage aus. Sebastian konnte aber das Spiel gegen Oliver Schoulen noch drehen und gewann mit seinem 5. Matchball das Spiel in der Verlängerung des 5. Satzes.
Nach dem 4:6 konnten wir insgesamt auf 7:8 verkürzen und das Spiel steuerte nun auf den Höhepunkt, das Schlussdoppel, zu:
Stoll/Karmainski gegen Janssen/Pfeiffer. Der erste Satz ging schnell nach Elsdorf, der zweite schnell nach Mödrath. Im dritten Satz nach 7:7 11:7 für Elsdorf. Im 4. Satz sah es nach einem 2:2 aus, aber die Mödrather konnten eine 10:6-Führung nicht über die Ziellinie bringen, wobei in hochklassigen Ballwechseln das (Kanten-)Glück zweimal auf unserer Seite lag. Den 2. Matchball konnten Valerij und Engelbert dann zum vielumjubelten Doppelsieg nutzen, der den leistungsgerechten Punktgewinn sicherte.
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Vom 2. Spieltag (RR) berichtet Christoph
Nach Kreuzau fuhren wir nach dem 9:5-Sieg bei Vochems 2. mit einigermaßen breiter Brust. Wir wussten, dass uns gute Gegner erwarten aber wir brauchten uns auch nicht zu verstecken.
Die erste Doppelrunde verlief dann auch wie erwartet: Unser Doppel 2 Akar/Bley hatte gegen das Kreuzauer sehr starke Doppel 1 Cornelius/Fischer trotz gutem Spiel nicht viel zu bestellen und kassierten eine deutliche 0:3-Niederlage. Unser Doppel 1 Stoll/Karmainski wurde seiner Favoritenrolle gerecht und konnten sich gegen starke Bozkurt/Kuck mit 3:1 durchsetzen. Auch unser Doppel 3 Lotz und meine Wenigkeit gegen Akar/Bey hatte in einem extrem knappen Match zu kämpfen und gewann im 5. Satz nach 10:7-Führung und späterer Abwehr von Matchbällen mit 16:14.
Also guter Start nach den Doppeln mit 2:1.
Danach folgte der erste Paukenschlag. Gegen Kreuzaus 1 Cornelius konnte Stoll, der heute über sich hinaus wuchs mit 3:1 gewinnen. Umgekehrt konnte unsere Nummer 1 Akar, der etwas angeschlagen ins Rennen ging, gegen Fischer nur einen Satz gewinnen.
In der Mitte hatte ich beim 0:3 nur in den ersten beiden Sätzen mithalten können aber mir fehlte heute die Konstanz in den Schlägen. Im Gegensatz dazu Karmainski, der in einem engen Spiel gegen Kuck mit 3:2 siegte.
Danach kam unser unteres Paarkreuz, das mit Bley begann, der mit einer beeindruckenden Leistung sowohl im offensiven als auch im passiven Spiel den starken Akar besiegte. Gleiches gilt für den in der Rückserie unbesiegten Lotz, der gegen den Kreuzauer Bey mit einem deutlichen 3:0-Sieg nichts anbrennen lies.
Nun stand es 6:3 für uns und wir waren eigentlich guter Dinge, dass wir aus den Einzeln noch drei Punkte holen konnten. Den Grundstein legte Stoll, der mit seinen teilweise nicht für möglich gehaltenen Rückhand-Schmetterblocks und eingesprungen Vorhandtopspins Fischer zur Verzweiflung brachte und diesen förmlich von der Platte fegte (11:3, 11:8, 11:4). Auf der anderen Seite konnte unser Akar gegen Cornelius heute dem hohen Tempo von Cornelius nicht folgen und blieb im laufenden Spielbetrieb erstmalig ohne Matchgewinn.
Es stand nun 7:4 und eigentlich hatten statistisch gesehen sowohl Karmainski gegen Bozkurt und ich gegen Kuck eigentlich gute Chancen. Karmainski hatte im 5. Satz dann mit einer 8:4-Führung alle Möglichkeiten auf seiner Seite schlussendlich fehlte aber das Quentchen Glück zum Sieg in der Verlängerung des 5. Satzes. Ich fing eigentlich gut an und gewann den 1. Satz und führte im 2. Satz noch 6:4, Kuck fand in der Folge aber immer besser ins Spiel und gewann schlussendlich verdient. 7:6 für uns und alles wieder offen.
Danach Lotz gegen Akar und Bley gegen Bey. Lotz gewinnt die ersten 2. Sätze leicht gegen Akar und kommt immer wieder mit harter Vor- und Rückhand zum Punktgewinn. Akar kämpft sich mit gefährlichen Aufschlägen und seinem gefährlichen Vorhandtopspin wieder ins Spiel, so dass es im 4. Satz zum Showdown kommt, wo Lotz nach teilweise hochklassigen Ballwechseln den verdienten Sieg mit 16:14 einfahren kann. Bley konnte gegen Bey dann nicht an die Leistung des 1. Spiels anknüpfen, immer wieder setzte ihn Bey unter Druck und brachte ihn in die Defensive, so dass er folgerichtig auch mit 1:3 den kürzeren zog.
Im Schlussdoppel waren Stoll/Karmainski Außenseiter da Fischer und Cornelius Karmainski aus seinen alten Kreuzauer Zeiten noch zu gut kannten. Nach dem aus unserer Sicht starken 2. Satz stand es allerdings 1:1 und auch im 3. Satz brachten Karmainski/Stoll das Kreuzauer Schlussdoppel in Bedrängnis aber deren brutal harte Topspins entschieden dann doch den 3. Satz und schlussendlich den 4. Satz.
Insgesamt waren wir trotzdem mit dem 8:8 sehr zufrieden. Gegen den Tabellendritten Kreuzau in Bestbesetzung ist das auf jeden Fall ein Punktgewinn. Mal sehen wie es nächste Woche im 1. Heimspiel der Rückrunde gegen den Tabellenzweiten aus Grevenbroich geht.
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TTF – TTC BW Brühl-Vochem II 8:8
Vom 1. Spieltag (VR) berichtet Bruce
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Sa, 14. Dezember Weihnachtsfeier, 19.30 Uhr, Tennisheim Elsdorf
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