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1. Herren
Vom 10. Spieltag (RR) berichtet Christoph, geändert am 31. März 2014, 21.54 Uhr
Ja, was soll ich sagen, eine lange Saison neigt sich dem Ende entgegen und die 1. Herren hat den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Bei bislang 21 Spielen wurden nur insgesamt 3 Punkte abgegeben.
Ich kann nur herzlichen Dank sagen an alle Beteiligten. Dies sind alle Spieler der 1. Herren (insb. auch Konni) und alle Spieler der 2. Herren. Letztere haben insgesamt 29 mal Ersatz gespielt und waren unverzichtbarer Teil der Mannschaft. Dazu kommen noch jeweils ein Einsatz von Behrus und Sebastian. Auch an diese zwei ein herzliches "Danke schön".
Vereinzelte Reaktionen über den verpassten Relegationsplatz der 2. Herren, lassen mich natürlich nicht unberührt.
Ich möchte jetzt aber dann doch zum eigentlichen Spielverlauf kommen.
Es ging also gegen Borussia Brand II, gegen die wir im Hinspiel nur knapp 9:7 nach einem 6:7-Rückstand gewinnen konnten und die mit vielen ehemaligen Verbandsligaprotagonisten gespickt ist und auch mit ebensolchen angetreten ist.
Wir mit Jürgen, Engelbert, Valerij, Harald, mir und Karl.
Doppel Jürgen/Valerij, Engelbert, Karl sowie Harald und ich.
Im Doppel ging es gut los. Jürgen und Valerij lassen nichts anbrennen und gewinnen 3:0. Engelbert mit Karl erarbeiten sich bei 1:1 Satzstand eine 9:3-Führung unterliegen aber leider in der Verlängerung des 3. Satzes. Im 4. Satz dann wieder eine kleine Führung aber hinten raus hatte sich das Brander Doppel 1 dann gut auf uns eingestellt. Aber nichts passiert. Es steht 1:1. Harald und ich mussten es dann erst mal richten. Das klappte auch sehr gut. Insb. Harald packte einige Zauberbälle aus, die die Gegner schon etwas resignieren ließen.
Oben das erhoffte Bild: Jürgen gegen Köhler und Engelbert gegen Höller; beide hatten ihre Gegner sehr gut unter Kontrolle und konnten 3:0 gewinnen.
In der Mitte kann Valerij eine 9:5-Führung gegen Werner im 5. Satz leider nicht nach Hause bringen, aber zu dem Zeitpunkt hatte Harald bereits gegen Müller in 4 Sätzen gewonnen, so dass wir eine beruhigende 5:2-Führung verbuchen konnten.
Unten ich gegen Moll in vier, Karl macht es sehr spannend und lässt Quindi nach 9:3-Führung im 5.Satz noch einmal auf 10:10 herankommen, kann dann aber doch mit 12:10 im fünften Satz gewinnen.
Oben Jürgen gegen seine "einzige Hinrundenniederlage" Höller. Und es fehlte nicht viel, da wäre Höller auch seine einzige Rückrundenniederlage geworden. Mit dem Glück des Tüchtigen kann Jürgen einen 1:2-Satzrückstand in Satz 4 noch ausgleichen.
In der Zwischenzeit kann sich Engelbert für seine Hinrundenniederlage gegen Köhler revanchieren. Er gewinnt problemlos 3:0.
Nun fehlt uns noch Jürgens letzter Satz, um endgültig den Aufstieg klar zu machen.
Im Schlusssatz schlägt das Glückspendel nun eher zugunsten von Höller aus, aber diesmal ist Jürgen absolut auf der Höhe und kann 11:9 gewinnen.
9:2 und wir somit uneinholbar in Führung vor Eilendorf, was den Aufstieg bedeutet.
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Vom 9. Spieltag (RR) berichtet Christoph
Nach der Niederlage unseres Konkurrenten aus Eilendorf gegen Oidtweiler am vorherigen Spieltagen konnten wir als Tabellenführer mit einem Punkt Vorsprung nach Eilendorf reisen.
Verlieren war natürlich für uns tabu, aber Eilendorf etwas stärker unter Druck.
Vor dem Spiel die erste Überraschung. Bei der Begrüßung standen wir mit 7 Spielern 7 Eilendorfern gegenüber. Das hatte ich bislang auch noch nicht erlebt. Konni, dem es glücklicherweise immer besser geht, stand als Edelreservist bereit und im weiteren Verlauf als Coach zur Verfügung, da Engelbert nicht gesund ins Spiel ging. Eilendorf mit Röhmann im Doppel, der dann in der Folge allerdings kein Einzel spielte.
Die Doppel starteten wie erhofft. Unser Doppel 1 mit Jürgen und Valerij trotz verlorenem ersten Satz schlussendlich doch siegreich und unser Doppel 2 mit Engelbert und Marc kann klar um den Sieg mitspielen. Leider reichte eine 8:6-Führung im 5. Satz dann doch nicht. 2:0 wäre perfekt gewesen, aber bei 1:1 ist alles im Plan. Doppel 3 mit Harald und mir haben unsere jungen Gegner gut im Griff und können 3:0 gewinnen.
2:1 nach den Doppeln. Das sind gute Vorzeichen für den weiteren Verlauf.
Oben hat Engelbert die Lage immer unter Kontrolle und siegt gegen Marco Bailly mit 3:0. Bei Jürgen sieht es zu Beginn ähnlich gut aus. In den ersten zwei Sätzen Jürgen ohne Probleme gegen Lee. Der findet gegen Jürgen aber immer besser ins Spiel und schafft dem 2:2-Satzausgleich. Jürgen kann sich aber aus dieser schwierigen Situation befreien und geht im Schlusssatz mit 7:3 in Führung. Danach kommt Lee wieder auf 9:9 heran. Jetzt hat aber Jürgen Aufschlag und er kann sich mit 11:9 durchsetzen. Zwei wichtige Siege.
4:1 für uns. Das wir oben überlegen waren, hatten wir natürlich gehofft, jetzt kamen die Spiele, in denen Eilendorf eher favorisiert ist.
In der Mitte zu Beginn Harald gegen Mike Bailly, dem besten Spieler im mittleren Paarkreuz mit 14:0-Siegen. Bailly startet wie die Feuerwehr und trümmert einen Topspin nach dem anderen auf Haralds Tischhälfte. Zwischenstand 7:1 für Bailly. Harald schafft aber eine sensationelle Wende und gewinnt den 1. Satz mit 11:9. In der Folge hat Harald die Kontrolle über das Spiel und gewinnt 3:0. Das war nicht zu erwarten und ein ziemlicher Rückschlag für Eilendorf. Nun Valerij gegen den jungen Jonas Bey. In Satz 1 Valerij mit sehr druckvollem Spiel und in der Folge mit 11:8-Satzgewinn. Sätze 2 und 3 Bey der Agressivere und in der Folge mit zwei Satzgewinnen. Die Sätze 4 und 5 wieder klar an Valerij. 6:1 für uns.
Was für ein Spielverlauf.
Als nächstes Marc gegen den Eilendorfer Kapitän Alexander Bey. Marc mit gutem Start und Gewinner des ersten Satzes. In der Folge Bey überlegen mit Gewinn des zweiten Satzes und einem 10:8 im dritten Satz. Dann Schrecksekunde für uns: Marc knickt mit seinem bereits angeschlagenen rechten Fuß um und verliert in der Folge auch Satz 3. Satz 4 wieder alles offen und Marc eigentlich häufiger vorne, verliert dann aber doch 13:11. O.k. 6:2 für uns, alles noch super.
Nun Iglauer gegen mich. Der bessere Start geht mit einem 11:1 im ersten Satz an mich. Keine Ahnung wie man einen Satz zu 1 gewinnen kann und den darauf folgenden zu 7 verlieren kann, aber irgendwie scheint es zu gehen. Zweiter Satz an Iglauer. Sätze drei und vier jeweils wieder 1:1, somit folgt der Entscheidungssatz. Iglauer geht schnell mit 5:1 in Führung, ich kann das Blatt aber wenden und geht mit 10:8 in Führung. Leider hat dann Iglauer Aufschlag und gleicht aus. Bis zum 15:15 folgen meine Matchbälle 3-7. Bis zum 19:19 muss ich dann abwechslungsweise auch zwei Matchbälle abwehren und kann dann aber meinen zehnten Matchball zum Sieg nutzen. 21:19 ganz wie früher.
7:2 für uns.
Jetzt kommt wieder unser bestes Paarkreuz. Da brennt normalerweise nichts mehr an und so war es auch. Jürgen und Engelbert zeigen ihre spielerischen Klasse und lassen Marco Bailly und Ben Lee keine Chance und gewinnen beide 3:0.
Großer Jubel bei uns, Eilendorf wie immer vorbildliche Sportsleute, die auch in der Niederlage freundliche Worte bei der Verabschiedung fanden. Ich darf in diesem Zusammenhang auch noch einmal daran erinnern, dass Eilendorf im Hinspiel unserem Spielverlegungswunsch nachkam.
Insgesamt war es ein sehr gutes Spiel, dass immer fair und respektvoll war.
Nach dem Spiel ließen wir "Im Krebsloch", die für ihre scharf gewürzten Schnitzel bekannt sind, den Abend ausklingen.
Jetzt benötigen wir aus zwei Spielen noch zwei Punkte. Unsere Gegner finden sich zwar in der unteren Tabellenhälfte aber dürfen keinesfalls unterschätzt werden. Gegen Brand 2 konnten wir das Hinspiel nur sehr knapp 9:7 nach 6:7-Rückstand gewinnen und der Tabellenletzte Eintracht Aachen tritt vermutlich erstmalig in der Saison in Bestbesetzung insb. mit einem sehr starken oberen Paarkreuz an.
Aber jetzt genießen wir erstmal unsere drei-Punkte Führung.
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Vom 6. Spieltag (RR) berichtet Christoph
9. Sieg in Folge, so kann es bleiben.
Jülich ohne 1 und 2, aber beide spielen sowieso selten in der Dritten.
Wir ohne Jürgen und Konni, dafür mit Hans-Willi und Roland.
Doppel durchwachsen. Engel/Hans-Willi gegen Klajic-Peric/Klajic-Peric verlieren 2:3. Harald und ich gewinnen gegen Schloßmacher/Aarts 3:2. Valerij/Roland verlieren 0:3 gegen Nikaas/Gompper.
Oben Engelbert gegen Schloßmacher, der mit viel Ballgefühl und Spielübersicht ausgestattet ist, mit einem umkämpften 3:1-Sieg.
Valeij gegen Stefan Klajic-Peric mit einer sehr starken Leistung und einem 3:2-Sieg. Harald ungefährdet gegen dessen Bruder Nikola mit 3:0. Ich gegen einen heftig attackierenden Aarts insb. im 3. Satz ohne Chance (0:3).
Mit unseren zwei Abwehrrecken Hans-Willi und Roland hatte ich eigentlich zwei "leichte" Siege erwartet, da sich Jugendliche gegen die beiden immer sehr schwer tun, aber Gompper und Nikas verfügen auch mit ihren jungen Jahren schon über sehr gutes taktisches Spielvermögen und machen es unserem unteren Paarkreuz sehr schwer. Schlussendlich können sich dann aber Hans-Willi und Roland doch mit 3:2 durchsetzen. Somit steht es 6:3. Damit ist schon eine kleine Vorentscheidung gefallen.
Oben wieder Engelbert und Valerij mit zwei 1a-Vorstellungen und zwei 3:1-Siegen.
In der Mitte Harald mit guter Leistung gegen Aarts aber es reicht trotzdem nur zu einem Satzgewinn. Ich gegen Nikola Klajic-Peric; tue mich zu Beginn sehr schwer kann dann schlussendlich aber doch mit 3:0 gewinnen, somit ein 9:4-Sieg für uns.
Hans-Willis 3:0-Sieg am Nachbartisch zählte somit nicht mehr.
Weiter geht es in zwei Wochen mit Mersch unser einzigen Hinspielniederlage. Es heißt fokussiert und gut vorbereitet zu sein.
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Vom 5. Spieltag (RR) berichtet Christoph
Wir mit Jürgen, Engelbert, Konni, Valerij, mir und Karl. Schmetz komplett, der Sechser ist aber verletzt und schenkt seine Spiele ab.
Im Doppel bekommen Jürgen und Valerij wegen Aufgabe des Sechsers Ihr Spiel geschenkt. Engelbert und Konni mit großem Einsatz, verlieren aber 1:3. Auch Karl und ich engagiert, aber gegen unorthodoxe Herzogenrather reicht es nur zu zwei Sätzen.
Im Einzel Engelbert weitgehend chancenlos gegen den gegnerischen Einser, Jürgen gewinnt souverän. Valerij führt nach 2:1 noch 2:3. Konni gegen die vier nicht ohne Chance,verliert aber 1:3. Er kommt langsam wieder in Schwung. Unten Karl gegen einen Gegner, der Topspins nie blockt, sondern immer schmettert. Kann nach 0:1 und 7:10-Rückstand den zweiten Satz und später das Spiel noch gewinnen. Ein Glück! Verliert er, steht es 2:6, so 3:5. Durch Aufgabe des Sechsers steht es nun 4:5.
Jetzt wieder oben. Jürgen spielt spektakulär und gewinnt 3:0. Engelbert gewinnt nach Kampf mit 3:2. 6:5 für uns. Jetzt die Mitte. Konni immer noch gehandicapt verliert 0:3. Valerij spielt sehr druckvoll und gewinnt 3:1. 7:6 und mit dem Punkt des verletzten Sechsers nun 8:6 für uns. Zwei Matchbälle also für uns. Ich gegen den Fünfer und Schlussdoppel. Da der Fünfer mach seiner Niederlage gegen Karl seinen Schläger zerstört hatte, dieser mit einem Ersatzschläger gegen mich. Tat mich gegen den "Schmetterblocker" aber schwer und kann nur mit Glück einen 0:2-Rückstand verhindern. Nach Diskussionen über Aufschlagregelkunde kann ich 3:1 gewinnen. 9:6 gewonnen. Ein glücklicher Sieg, aber alle haben sich reingehängt.
Da Eilendorf dieses Wochenende nicht spielt, sind wir jetzt Tabellenführer. Inzwischen haben wir 8 mal in Folge gewonnen, so kann es bleiben.
Ohne unsere Zweite wären wir allerdings nicht dort oben. Gefühlte 30 mal haben sie bereits Ersatz gestellt und schlagen sich außerdem in Ihrer Klasse ausgezeichnet.
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Vom 2. Spieltag (RR) berichtet Christoph
Nach langer Zeit mal wieder ein Spielbericht.
Wir in der Aufstellung Engelbert, Valerij, Harald, meine Wenigkeit, Hans-Willi und Stefan. Auf Dürener Seite u.a. Dirk Becker, der lange Zeit in Elsdorf gespielt hatte.
Vor dem Spiel hatte ich mit einem knappen Spielausgang gerechnet aber irgendwie hatten wir heute das bessere Händchen.
Im Doppel gingen wir mit drei siegfähigen Doppeln an den Start.
Unser Spitzendoppel Engelbert/Hans-Willi unterlag zwar knapp mit 3:2 gegen das Dürener Doppel 2, im Doppel 2 hatten Harald und ich allerdings beim 3:0 relativ wenige Mühe mit dem Dürener Spitzendoppel, wobei ein kurioser Kantenball im 3. Satz bei Satzball gegen uns allerdings einen 4. Satz verhinderte.
Unser Doppel 3 Valerij und Stefan gingen schnell 2:0 in Führung, verloren dann aber den 3. Satz und waren auch im 4. Satz auf der Verliererstraße, den sie nach 3:7-Rückstand aber noch umbiegen konnten.
Im ersten Einzel spielte Engelbert gegen Marco Heimbach. Spielentscheidend aus meiner Sicht war der erste umkämpfte Satz, den Engelbert mit 16:14 gewinnen konnte. Die Folgesätze folten mit 4:11, 11:5 und 11:8.
Im Anschluss Valerij, der sich in ausgezeichneter Verfassung befindet. Er gewinnt überzeugend mit 3:0 gegen Matthias Servatius.
Im Anschluss Harald gegen Julian Heimbach. Nach 2:0-Führung muss Harald noch in den 5. Satz gewinnt im 5. Satz dann aber doch deutlich mit 11:6.
Insgesamt nun also 5:1 für uns.
Ich dann gegen Dirk. Im 1. Satz Dirk die ganze Zeit am Drücker, aber irgendwie gewinne ich den 1. Satz. In den Sätzen zwei und drei Dirk klar besser und somit 2:1 für Dirk. Die Sätze 4 und 5 gehen wieder an mich, somit 3:2 für mich und insgesamt 6:1.
Im unteren Paarkreuz sieht es nach zwei deutlichen Siegen für Hans-Willi und Stefan aus. Beide gehen leicht mit 2:0 in Führung. Hans-Willi gewinnt auch den 3. Satz. Stefans Gegner findet aber immer besser ins Spiel und spielt ab Satz 3 fast fehlerfrei und gewinnt die Durchgänge 3-5. Stefan verliert noch 3:2. Aber beim Stande von 7:1 war das kein Beinbruch mehr.
Engelbert gegen Matthias Servatius nur im ersten Satz mit Schwierigkeiten. Ab Satz 2 finden aber seine Topspins zunehmend ins Ziel und so gewinnt er die nächsten 3 Sätze deutlich. 8:2.
Anschließend gewinnt Harald gegen Dirk deutlich mit 3:0, so dass schon während Valerijs letztem Spiel der Sieg in trockenen Tüchern war. Es ging also nur noch um das Ergebnis 9:2 oder 9:3.
Valerij also gegen Marco Heimbach. In den ersten zwei Sätzen Valerij weiter fehlerlos und mit dem Selbstvertrauen seiner 3:0-Bilanz im oberen Paarkreuz. In den Sätzen 3 und vier kommt Marco aber besser ins Spiel und kann diese gewinnen. Satz 5 dann zu Beginn wieder mit Vorteilen für Valerij: 8:4 für ihn. Danach aber 8:8 und 10:10. Danach sehen wir zwei hochklassige Ballwechsel mit dem glücklicheren Ende für Marco (Netzball und Kantenball).
Wir bleiben also an Eilendorf dran und sind mit Punktrückstand Zweiter. Danke an die Zweite (die zum wiederholten Male zwei Ersatzleute stellt), ohne die wir nicht an Position zwei stehen würden.
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Vom 6. Spieltag (VR) berichtet Christoph
Am 6. Spieltag ging es gegen ein junge Jülicher Mannschaft mit einem geschätzten Durchschnittsalter von 17 Jahren.
Wir ohne Jürgen und weiterhin ohne Konni, aber dafür ersatzverstärkt mit Hans-Willi und Roland, die wir gegen junge Jülicher für sehr geeignet hielten. Die Doppelaufstellung gestaltete sich nicht ganz einfach, wir entschieden uns für Engelbert/Hans-Willi, Harald und mich sowie Valerij und Roland. Wegen der Jülicher Doppelschwäche (bisher 4:12) hatten wir auf ein 3:0 gehofft, aber das 2:1 war auch ein durchaus guter Start, wobei Engelbert/Hans-Willi in 5 gewannen und Harald und ich in 3 Sätzen. Valerij und Roland auch mit Siegchanchen verlieren dann aber in 4 Sätzen.
Oben ging es gut weiter: Engelbert sah nach einer 2:0-Führung gegen Stevan Kljajic-Peric wie der sichere Sieger aus, musste dann aber nach Abwehr eines Matchballs noch in die Verlängerung des 5. Satzes, um dann dort doch noch zu gewinnen. Valerij gewinnt nach 0:1-Satzrückstand gegen Marius Prokolm in 4 Sätzen. Das waren 2 sehr wichtige Punkte und wir führen 4:1.
In der Mitte Harald gewinnt Harald sehr kampfstark gegen David Arz in 5 Sätzen, ich finde nicht in mein Spiel gegen einen sehr abwechslungsreich agierend Tobias Schloßmacher und unterliege ohne wirkliche Chance mit 0:3.
Aber dank Haralds Sieg weiterhin alles im grünen Bereich -> 5:2.
Vom Spiel Hans-Willi gegen Jan Broda (Penholder-Spieler) habe ich wegen meines Schiedsrichtereinsatzes nicht viel mitbekommen, hörte aber Hans-Willis Gegner untersützt von häufigem Klatschen der Elsdorfer Mannschaft häufig fluchen und so macht ich mir nicht allzu viele Sorgen. Hans-Willi gelingt ein sehr deutlicher 3:0-Sieg.
Rolands Spiel gegen den sehr jungen Maximilian Gompper war sehr interessant. Beide interpretieren Tischtennis gleich, spielen auf der Vorhandseite meist Topspin und auf der Rückhandseite wird passiv, dafür aber mit viel Schnitt und Gefühl gespielt. Roland geht schnell mit 2:0 in Führung und es sieht nach einem leichten Sieg Erfahrung gegen Jugend aus. Im 3. Satz Roland ohne Chance im 4. Satz geht es dann über die volle Distanz. Roland gewinnt nach Abwehr mehrerer Satzbälle mit 16:14. Jetzt sah es sehr gut aus. 7:2 für uns.
Dann oben Engelbert wieder über die volle Distanz. Er gewinnt im 5. Satz 12:10 gegen Marius Prokolm. Valerij verliert gegen Stevan Kljajic-Peric in 4 Sätzen. Harald macht in 4 Sätzen gegen Tobias Schloßmacher den Deckel drauf und wir gewinnen 9:3.
Eine sehr schöne Leistung des Teams und danke an Hans-Willi und Roland für Ihre Ersatzstellung (und Ihre Punkte).
So kann es weitergehen.
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Vom 3. Spieltag (VR) berichtet Christoph
Nach einem halbwegs gelungenen Saisonstart mit einem Unentschieden in Oidtweiler und einem deutlichen Sieg bei TV Düren erwarteten wir die Mödrather Reserve in Elsdorf.
Wir gingen dieses Spiel auf Risiko und stellten Konni auf, der beide Spiele aus gesundheitlichen Gründen abschenkte. Somit gingen wir mit einem 0:2-Rückstand ins Rennen. Wir wussten vorher, dass es auch schief gehen konnte, aber wir hofften, dass es hinten raus dann doch zu einem Sieg reichen würde.
Im Doppel trat für Konni Stefan an und für Jürgen spielte Roland.
Für die Doppel hatte sich Mödrath etwas einfallen lassen. Doppel 1 mit der Nummer 5 und 6 Kempka/Jaixen. Doppel 2 mit Jansen/Küsters und Doppel 3 mit Vaaßen (Dominik) / Kuss. Auf dem Papier schienen 2 Doppelpunkte für Mödrath möglich. Wir mit Engelbert/Valerij, Harald/meine Wenigkeit und Stefan/Roland.
Nach den Doppeln stand es dann aber doch 2:1 für uns. Zwar verlor unser Spitzendoppen Engelbert/Valerij gegen starke Janssen/Küsters mit 2:3, aber Harald und ih taten sich leicht gegen das Mödrather Doppel 1. Überraschend deutlich setzten sich Stefan/Roland gegen Vaaßen/Kuss mit 3:0 durch, obwohl sie auf dem Papier Außenseiter waren. Das war gleich zu Beginn ein sehr wichtiger Sieg.
Im oberen Paarkreuz gewinnt Engelbert ohne Schwierigkeiten gegen Dominik Vaaßen mit 3:0, Valerij tut sich schwer gegen Ralf Janssen und verliert 1:3.
Im mittleren Paarkreuz schenkt Konni ab. Harald spielt gegen Pascal Kuss ein Schlüsselspiel aus. Pascal spielt am Anfang unsicher kommt aber immer besser ins Spiel, so dass er 2:1 in Führung geht. Harald kämpft sich aber in den 5. Satz und hat dort in einem hochklassigen und dramatischen Spiel das bessere Ende für sich.
Wir führen 4:3, wissen aber um Konnis zweite Spiel, dass er natürlich auch abschenken wird.
Unten habe ich mit dem Ersatzmann Ulrich Jaixen keine Probleme. Roland muss gegen Youngster Max Kempka ran. Zu Beginn sieht es nach einer klaren Sache für Roland aus, aber Kempka gewöhnt sich dann doch an Rolands Spiel und zwingt Roland im 4. Satz in die Verlängerung. Roland kann sich aber mit seinen Schupf-, Schnitt-, Topspinrallys durchsetzen dann doch mit 13:11 im vierten Satz durchsetzen und gewinnt 3:1. Jetzt sah alles nach einer klaren Sache aus.
Jetzt kam das obere Paarkreuz. Engelbert setzte ich auf 50%-Siegchance, Valerij sah ich als klaren Favoriten.
Bei Engelbert lag ich gar nicht schlecht, es war ein ausgeglichenes Spiel, aber das Pendel schlug zu Ralfs Gunsten aus. Er gewinnt 3:1. Valerij tut sich hingegen sehr schwer. Nach 4:11 im ersten Satz, sah es auch im zweiten Satz sehr schlecht aus. Er konnte aber das Ruder noch einmal herumreißen und gewinnt 12:10. Im dritten Satz 9:11. Im vierten Satz wieder ein hauchdünner Satz 13:11. Auch der 5. Satz ist lange Zeit offen, Valerij kämpft sich aber dann doch durch.
Nach Konnis Abschenken steht es jetzt 7:5, aber es hätte auch leicht 5:7 stehen können.
Harald nun gegen Thomas Küsters. Er kann an seine gute Leistung im ersten Spiel anknüpfen und gewinnt 3:0.
Nun gehen Roland und ich parallel an den Tisch. Roland gewinnt schnell gegen Ulrich Jaixen mit 3:0, aber mein Spiel zählt vorher. Ich verliere im 1. Satz den Faden und dann den Satz mit 7:11. In den folgenden knappen Sätzen kann ich mich dann aber doch durchsetzen und somit gewinnen wir 9:5.
Nach dem Spiel standen Elsdorfer und Mödrather bei einem Bier zusammen und gedachten der alten Zeiten.
Herzlichen Dank auch an unsere Ersatzmänner, die wir vermutlich noch häufiger behellen müssen.
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